Tipps: Langfristige Anlage

Anleger haben die Wahl: Entweder man erleidet mit einfachen Zinsprodukten reale Verluste. Oder man setzt auf Aktieninvestments und nimmt gelegentliche Einbrüche in Kauf.

Negative Realzinsen

Derzeit gibt es keine risikolosen Anlagen. Nicht einmal das Sparbuch. Dessen Zinsen können die Inflation nicht abdecken. Für einjährige Laufzeiten werden die realen Verluste eines Sparbuchs bei rund 1,5 Prozent liegen. Diese Zins-Inflations-Konstellation könnte noch zehn Jahre anhalten.

Aufschwung für Aktien?

Wenn man mit (vermeintlich) risikoarmen Anlagen sichere Verluste erleidet, steigt die Lust der Investoren auf Risiko. Davon werden am ehesten Aktien profitieren. Auch das Zinsumfeld deutet auf einen Aufstieg der Aktienmärkte hin, wobei kurzfristige Einbrüche möglich sind.

Langfristiger Anlagehorizont

Auf längere Sicht haben breitflächige Aktieninvestments in den USA immer positive Realrenditen abgeworfen. Dabei handelt es sich laut Finanzwissenschaftler Josef Zechner um einen Anlagezeitraum von 17 Jahren. Aus diesem Grund seien Aktien aus langfristigen Portfolios nicht wegzudenken.

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