Anlage: Österreicher sind Aktien-Muffel

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Umfrage zu Aktien, Anleihen und Co.: Wenn es um Wertpapiere geht, ist der durchschnittliche Österreicher risikoscheu und schlecht informiert.

Aktuelle Daten bestätigen einmal mehr: Die Österreicher sind Aktien-Muffel. Lediglich 17 Prozent des Gesamtvermögens von Privatinvestoren ist in Aktienbeteiligungen oder Investmentzertifikaten investiert, im Vergleich zu 32 Prozent im internationalen Durchschnitt. Nur drei Prozent der Österreicher sind direkt in Aktien investiert, so die Brokerjet Bank, der Online-Broker der Erste Group. Woran das liegt? Eine Antwort gibt eine Imas-Umfrage: Demnach wissen die Österreicher nur wenig über Wertpapiere. So konnten 42 Prozent auf die Frage, welche Wertpapier-Arten sie aufzählen können, keine Antwort geben:Nach ihrer Selbsteinschätzung befragt, fühlen sich 35 Prozent der Österreicher mangelhaft informiert. Genauso viele haben auch eine negative Einstellung gegenüber Wertpapieren. Nach den Gründen befragt, fürchten 40 Prozent von ihnen vor allem das hohe Risiko. Elf Prozent haben bereits persönlich schlechte Erfahrungen gemacht. Und acht Prozent haben schlichtwegs zu wenig Geld zur freien Verfügung.

(bl/sk)

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