Run auf Ferrari-Aktien: Bereits vierfach überzeichnet

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Das Unternehmen bringt zehn Prozent seiner Anteile auf den Markt.Das Debüt des Sportwagenherstellers an der Wall Street ist ab 13. Oktober möglich.

Das Interesse für den ab Mitte Oktober geplanten Börsengang des Sportwagenherstellers Ferrari nimmt zu. Die Nachfrage nach Ferrari-Aktien habe bereits die verfügbare Menge um das Vierfache überstiegen, berichtete die Tageszeitung "Corriere della Sera" am Donnerstag.

Die mit der Aktienplatzierung beauftragten Banken - UBS, Merrill Lynch, Mediobanca, Banco Santander, BNP Paribas, JP Morgan und Allen&Co. seien von der Nachfrage überhäuft worden, berichtete das Blatt. In den nächsten Tagen soll Sergio Marchionne, CEO von Ferraris Mutterkonzern Fiat Chrysler (FCA), den Aktienpreis und den Tag des Börsendebüts an der Wall Street ankündigen. Der Börsenstart kann ab dem kommenden Dienstag erfolgen.

Ferrari bringt eine zehnprozentige Beteiligung an die Börse, was dem Mutterkonzern eine Milliarde Euro bescheren soll. Nach dem Börsengang wird Fiat Chrysler eine 80-prozentige Beteiligung an Ferrari halten, zehn Prozent werden weiterhin im Besitz von Piero Ferrari, Sohn von Firmengründer Enzo Ferrari, stehen.

(APA)

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