US-Bundesstaaten als Verlockung

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US WALL STREET(c) EPA (Gero Breloer)
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Sogenannte Kommunalanleihen versprechen relativ hohe Zinsen, und sicher sollen sie auch noch sein. Da ist durchaus was dran, für Amateure eignet sich das Geschäft mit den US-Bundesstaaten aber nicht.

New York. Es ist ja momentan wirklich nicht einfach. Die Aktienmärkte eilen von einem Rekord zum nächsten, viele Analysten sind sich sicher, dass eine Korrektur überfällig ist. Staatsanleihen werfen kaum Zinsen ab, Venezuela und andere Risikoländer ausgenommen, und mit einem Sparbuch ist ohnehin schon lange nichts mehr zu verdienen. Was also tun? Eine Alternative sind US-amerikanische Kommunalanleihen, zumindest wenn man den Experten von Franklin Templeton Investments glaubt.

Kommunalanleihen, oder Municipal Bonds, sind Anleihen, die von öffentlichen Stellen in den USA ausgegeben werden, wobei Treasury Bonds oder Staatsanleihen nicht dazuzählen. Gemeinden, Klein- und Großstädte, aber auch Bundesstaaten können solche Bonds emittieren. Die Rendite schwankt je nach Laufzeit und Bonität des Emittenten, doch werfen Kommunalanleihen in der Regel zumindest drei Prozent pro Jahr ab, mehr als etwa zehnjährige US-Staatsanleihen.

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