Devisen

Sinn und Unsinn des Währungshandels

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Viele Kleinanleger glauben, mit Devisen Geld verdienen zu können. Meistens geht der Schuss nach hinten los. Unter gewissen Voraussetzungen kann das riskante Geschäft aber Sinn haben.

New York. Mario Draghi hat gesprochen, und wieder einmal wechselten Milliarden von Euro und Dollar innerhalb von Minuten den Besitzer. Es ist schon beachtlich: Da sagt der Präsident der Europäischen Zentralbank eigentlich nichts Neues, trotzdem legt der Euro nach der Pressekonferenz des Italieners zum Dollar deutlich zu. Seit Jahresbeginn ist die Gemeinschaftswährung nun bereits mehr als zehn Prozent gestiegen.

Derartige Kursbewegungen rufen manche Kleinanleger auf den Plan, die glauben, mit Devisenhandel in kurzer Zeit viel Geld verdienen zu können. Dass das eine schlechte Idee ist, wurde an dieser Stelle bereits mehrmals erläutert. Zu ungewiss sind die Entwicklungen auf dem Währungsmarkt, und selbst bei durchaus zu erwartenden Änderungen des Wechselkurses sind professionelle Händler mit ihren automatisierten Handelssystemen in der Regel viel schneller, als es ein Kleinanleger jemals sein kann.

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