Neuer Markt oder Mega Bubble? Bitcoin straft seine Kritiker mit immer neuen Höchstständen ab. Seit ihrer Geburt hat die Währung ihren Wert alle acht Monate verdoppelt. Jetzt wird auch die Wall Street aufmerksam.
Wien. Bitcoin wurde hunderte Male tot gesagt. Im Internet gibt es ganze Listen zum Thema: Bitcoin-Friedhöfe. Und man soll es gar nicht glauben – sie wachsen immer noch. Erst am vergangenen Donnerstag hat die „Welt“ geschrieben: „Bitcoin werden scheitern“. Am nächsten Tag ist der Preis dann über die magische Marke von 3500 Dollar geklettert – Allzeithoch. Am Sonntag die nächste Etappe: 4000 Dollar.
So ist es schon vielen ergangen, die sich bemüßigt gefühlt haben, das Schicksal der Kryptowährung vorauszusagen. Selbst die Analysten von Goldman Sachs, die Meister des Universums von der Wall Street, wurden bereits von der Realität überholt. Sie haben Ende Juli ein Hoch von mehr als 3600 Dollar ins Auge gefasst. Dann sollte es eine Korrektur geben – aber die ist bisher ausgeblieben.