Neue Arzneimittel beflügeln Biotechbranche

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Pharma-Aktien und vor allem Biotech-Papiere haben eine fast zweijährige Phase der Konsolidierung hinter sich. Doch nun häufen sich die Anzeichen, dass der Durchhänger zu Ende gehen könnte.

Wien. Die Weltbevölkerung wächst, der Anteil der älteren Menschen, die die wichtigsten Abnehmer von Medikamenten sind, ebenso. Zugleich nimmt auch in den Schwellenländern die Zahl der Personen, die sich eine gute Gesundheitsversorgung leisten können, zu. Was kann man also falsch machen, wenn man in Unternehmen aus dem Gesundheitssektor investiert?

Wer diesen Gedanken vor zwei Jahren gehegt und Biotech-Aktien gekauft hat, hat meist noch keine so rechte Freude damit. Von 2010 bis 2015 hatte sich der Nasdaq-Biotech-Index fast versechsfacht. Mitte 2015 war die Euphorie jäh zu Ende. Der Index brach binnen eines Jahres um 40 Prozent ein. Inzwischen hat er sich wieder etwas erholt, von seinem Allzeithoch (4165 Punkte) ist er mit 3180 Punkten aber weit entfernt. Der Korrektur der vergangenen Tage konnte sich auch der Biotech-Index nicht ganz entziehen. Der seit November bestehende Aufwärtstrend scheint aber noch intakt zu sein.

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