Indiens Börse auf Rekordhoch

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Der BSE Sensex war in den vergangenen Jahren einer der stabilsten großen Schwellenländerindizes.

Wien. Die Aktienmärkte Brasiliens, Russlands, Indiens und Chinas wurden um die Jahrtausendwende unter dem Kürzel „BRIC“ zusammengefasst und galten als Hoffnungsmärkte. Während drei von ihnen danach turbulente Zeiten erlebten, stieg der indische Leitindex BSE Sensex – das Kürzel steht für „Bombay Stock Exchange Sensitivity Index“ – für Schwellenland-Verhältnisse nahezu kontinuierlich nach oben. Den letzten Bärenmarkt (Rückgang um mehr als 20 Prozent) gab es im Jahr 2011.

Finanzwerte sind stark gewichtet

Den derzeit 31 Werte umfassenden Index gibt es seit 1986, damals wurde er bis zum 1. April 1979 zurückgerechnet und der Startwert mit 100 Punkten festgesetzt. Seitdem sind 38 Jahre vergangen, und der Sensex hat kürzlich die Marke von 33.000 Punkten übersprungen. Allerdings basiert er auf der indischen Rupie, die seitdem zu Dollar und Euro deutlich abgewertet hat. Doch auch auf Eurobasis schaffte der Sensex kürzlich ein Allzeithoch.

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