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Diversifikation von Risikofaktoren

Baustein zur Asset Allocation der dritten Generation

EXPERTENTIPP von Mag. Markus Schuller, MBA, MScFE, Geschäftsführer Panthera Solutions

Mag. Markus Schuller
Mag. Markus Schuller

Professionelle Finanzmarktteilnehmer stehen immer häufiger ratlos vor der Frage, wie sie ihre Portfolios in Zeiten von Deleveraging und steigender Tail Risks diversifizieren können. Die Ansätze der 1. Generation arbeiteten mit einfachen quantitativen Optimierungsmodellen (z.B. Moderne Portfoliotheorie). Die Mehrzahl der verwalteten Vermögen wird noch immer nach diesen und ähnlichen Modellen verwaltet. Die 2. Generation wollte die Unzulänglichkeiten der ersten durch komplexe Modellrechnungen und einer Ausweitung der Anlageklassen mittels Hedge Fonds, Private Equity und Rohstoffen ausgleichen. Aber auch diese Ansätze zeigten keinen ausreichenden Diversifikationseffekt.

Wie sieht nun eine zeitgemäße Form des Multi-Asset- und Risk-Managements aus? Die 3. Generation bricht mit den Annahmen der ersten beiden und definiert Diversifikation neu. Ihr akademisches Fundament begann sich in den 1990ern zu festigen (Behavioral Finance) und fand in der Kombination aus Neurowissenschaft, Evolution und Finanzökonometrie einen Kontext-gebenden Rahmen.

Ein wichtiger Baustein der 3. Generation: die Diversifikation von Risikofaktoren. Ein Risikofaktor ist ein messbarer, isolierbarer Einflussfaktor einer Assetklasse. Die für die Asset Allocation relevante Logik lautet: ein Investor darf sich dafür, dass er sich einem Risikofaktor aussetzt, eine Risikoprämie erwarten. Richtig angewandt bietet dieser Baustein professionellen Investoren erhebliches Optimierungspotenzial.

Hinweis
Eine fundierte Wissensvermittlung erhalten Sie im dreitätigen Intensiv-Workshop „Alternative Portfoliomanagement“.  Zunächst werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Generationen erläutert (Tag 1). Gefolgt vom Herausarbeiten der neuen Basisannahmen der 3. Generation und deren Umsetzung (Tage 2 und 3). Ein Workshop für Praktiker.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website der Wiener Börse Akademie.

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