Anzeige

Europas Unternehmen hängen ihre Heimatländer ab

  • Drucken

Ach, wenn es den Staaten in der EU doch nur so gut ginge wie den europäischen Unternehmen. Während sich die Länder mit hoher Staatsverschuldung herumschlagen, sitzen die Firmen auf enormen Barreserven.

EXPERTENTIPP von Dr. Adam Lessing,

Head of Switzerland, Austria and Eastern Europe bei Fidelity Worldwide Investment

Anfang 2013 waren es rund 850 Milliarden Euro. Und diese Summe dürfte bis heute noch gestiegen sein. Auch die Bilanzen der meisten Banken sind repariert. Mit wichtigen Folgen: Wenn man sich die europäische Bank Lending Survey ansieht, erkennt man, dass die zweite Ableitung des Kreditwachstums positiv ist. Das heißt, Banken sind bereit, Kredite zu vergeben. Das ist ein guter Indikator für das zu erwartende Bruttosozialproduktwachstum und den Aktienmarkt. Anleger haben die Attraktivität europäischer Aktien bereits seit einiger Zeit wieder erkannt: Europäische Aktienfonds haben seit Anfang 2013 bis ins Frühjahr 2014 stetige Zuflüsse von deutlich mehr als 80 Milliarden verzeichnen können. Und auch wenn Aktien schon eine Rallye gesehen haben und sie nun im Durchschnitt fair bewertet sind, wird in vielen Fällen kaum etwas für das künftige Wachstum der Firmen bezahlt. Da liegt das Potenzial.

Entscheidend ist dabei ein aktiver Investmentansatz. Denn natürlich bestehen innerhalb der Assetklasse europäische Aktien große Unterschiede, was Einzelaktien angeht. Wählt man einen passiven Fonds, sind darin alle Länder-, Sektoren- und Einzelaktienpositionen auf einen einzigen Faktor reduziert – die Gewichtung im Index. Damit werden per Definition die Gewinner der Vergangenheit am stärksten bevorzugt. Entscheidend für Anleger ist jedoch ein aktiver Investmentansatz auf Basis einer Analyse, die die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen berücksichtigt. Genau das macht der Fidelity Euro Blue Chip Fund: Dank seiner gezielten Einzeltitelauswahl hat er in den vergangenen fünf Jahren bis Ende April 2014 um 89,8 Prozent zulegen können und damit den Index klar geschlagen, der im gleichen Zeitraum nur um 69,5 Prozent zulegen konnte.

Nähere Informationen erhalten Sie unter:
www.fidelityworldwideinvestment.com

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.