Heimische Fonds im Plus

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Die mittlere Jahresperformance der heimischen Fonds ist im Jänner auf rund zehn Prozent gestiegen.

Wien. Anleger können sich freuen: Die heimischen Investmentfonds sind gut ins neue Jahr gestartet. Von 1571 Fonds mit einer Laufzeit von zumindest einem Jahr konnten 1335 im Jänner positiv performen. Nur für 131 Fonds weist die aktuelle Statistik der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) ein Minus aus. Fünf Fonds blieben unverändert.

Im Vergleich zum Vormonat haben die Fonds bei der Performance zugelegt. Die durchschnittliche Einjahresperformance lag per Ende Jänner im arithmetischen Mittel – also ohne Berücksichtigung von Fondsvolumina oder Kategorien – bei 10,11 Prozent (6,70 im Dezember). Die beste Einjahresperformance erzielte der Meinl India Growth von Julius Meinl Investment mit 62,88 Prozent. An zweiter Stelle lag der Espa Stock Istanbul der Erste-Fondstochter Sparinvest mit Plus 54,67Prozent, gefolgt vom Espa Stock Biotec mit 54,28 Prozent.

Die schwächste Jahresperformance von minus 28,01 Prozent weist die VÖIG-Statistik für den Espa Stock Russia aus, gefolgt von Raiffeisen-Russland-Aktien mit minus 26,93 Prozent und dem PIA Russia Stock (minus 25,84 Prozent) der Bank-Austria-Fondsgesellschaft Pioneer Investments Austria.

Plus für Gesundheitsfonds

Auf Dreijahressicht konnten die heimischen Fonds im Mittel jährlich 6,95 Prozent zulegen. In diesem Zeitraum finden sich viele Healthcare-Fonds auf den Spitzenplätzen. Die beste Dreijahresperformance weist der Espa Stock Biotec aus (plus 45,42 Prozent jährlich), gefolgt vom Schoellerbank Global Health Care (29,26 Prozent) und dem PIA Healthcare Stock (29,11 Prozent). Am stärksten unter die Räder gerieten in den vergangenen drei Jahren Goldfonds. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.02.2015)

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