Wohntraum der Jungen: Ein Haus im Grünen

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Die meisten der 18- bis 39-Jährigen hätten laut einer Umfrage gern Wohneigentum. Viele halten es aber für unleistbar.

Wien. Den Wohnwünschen der 18- bis 39-jährigen Österreicher ging eine GfK-Umfrage im Auftrag der Raiffeisen Bausparkasse auf den Grund. Den Trend zurück in die Stadt bestätigt sie nicht: 50 Prozent gaben an, in einem Dorf leben zu wollen, 21 Prozent in der Großstadt.
Derzeit wohnen 46 Prozent der Befragten auf dem Land, 27 Prozent in Ballungszentren. Von denjenigen, die es ins Dorf zieht, will eine Mehrheit aber auch die Vorteile der Stadt nicht missen: Als Wohnumgebung am gefragtesten sind kleinere Siedlungen in der Nähe von Städten. Dort möchten 27 Prozent aller Befragten wohnen, aber nur 23 Prozent in rein ländlicher Umgebung.

Acht von zehn jungen Österreichern finden Wohneigentum sympathischer als Miete, 93 Prozent halten es für eine kluge Investition und 88 Prozent glauben, dass der Wert von Immobilien gleich bleiben oder steigen wird. Aber: Jeder Zweite meint, sich Eigentum nicht leisten zu können.

Derzeit wohnt jeder Zweite in Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung – rund ein Drittel allerdings noch bei den Eltern. 68 Prozent streben ein eigenes Haus als Wohnform an, 15 Prozent eine Eigentums- und sieben Prozent eine Mietwohnung.

Bei der Immobilienwahl sind Preis und Lage die mit Abstand wichtigsten Kriterien, gefolgt von Größe und Ausstattung. Eher egal sind den jungen Österreichern dagegen die Architektur und die verwendeten Materialien.
Energiesparende Bauweise und Nähe zum Arbeitsplatz werden ebenfalls nicht besonders wichtig genommen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.08.2013)

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