Schweiz: Häuser- und Wohnungspreise sanken heuer erstmals

Im Juli Rückgang um rund ein Prozent bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen: Leerstände und starker Franken drücken Preise

In der Schweiz sind zum ersten Mal im laufenden Jahr im Juli die Preise für ausgeschriebene Eigentumswohnungen und Häuser gesunken. In den vergangenen Monaten zeigte die Tendenz bei den sogenannten Angebotspreisen für Wohneigentum in der Schweiz jeweils leicht nach oben.

Der von der Internetplattform ImmoScout24 am Dienstag publizierte Index für Einfamilienhäuser sank im Juli um ein Prozent, jener für Eigentumswohnungen ging um 0,9 Prozent zurück.

Laut den Experten von ImmoScout24 könnte sich damit die Trendwende abzeichnen. Die Preise sinken demnach längerfristig wegen den steigenden Leerstandsziffern bei Neubauten und wegen des starken Frankens.

Die Jahresauswertung der Angebotspreise zeigt noch immer einen moderaten Anstieg. Der Index bei den Einfamilienhäusern steht 0,6 Prozent im Plus, jener der Eigentumswohnungen um 1,5 Prozent. (APA)

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