Kleinere Immobilien im Fokus von Käufern

Käufer weichen auf kleinere Immobilien aus. Das ist das Ergebnis des Immobilienbarometers von ImmobilienScout24 für das dritte Quartal.

Die starken Preisanstiege der letzten Jahre, haben den Fokus von Immobilienkäufern deutlich verändert. Laut Ergebnis des Immobilienbarometers (Q3) der Internetplattform ImmobilienScout24, für das insgesamt 1817 Interessenten von Kaufimmobilien in Österreich und Deutschland befragt wurden, entscheidet sich jeder dritte Kaufinteressent für ein kleineres Objekt, ein weiteres Drittel weicht auf eine günstigere Lage aus. Jeder fünfte Selbstnutzer verschiebt den Immobilienkauf überhaupt und hofft darauf, dass die Preise in Zukunft sinken werden.

Kapitalanleger zuversichtlicher

Für Kapitalanleger zählt weiterhin die Lage als wichtigstes Kriterium beim Immobilienerwerb. Aber auch hier wählen mehr als Drittel der Kaufinteressenten (36 Prozent), die den Immobilienerwerb zur Fremdnutzung planen, auf Grund steigender Preise eine kleinere Immobilie. Lediglich 26 Prozent der Kapitalanleger weichen auf einen anderen Ort aus, 20 Prozent wollen den Immobilienerwerb verschieben in der Hoffnung, dass es dann wieder billiger wird.
Ist die Entscheidung für die geeignete Immobilie getroffen, glauben knapp 50 Prozent der Selbstnutzer, dass sie für den Immobilienkauf ihre Konsumgewohnheiten nicht ändern müssen, 44 Prozent denken sehr wohl daran, bei anderen Dingen zu sparen. Gespart wird am ehesten beim Autokauf und bei Urlaubsreisen (je 21 Prozent). Kapitalanleger sind deutlich zuversichtlicher als Eigennutzer: Zwei Drittel denken nicht, dass sie nach dem Haus- oder Wohnungskauf kürzer treten müssen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.