Wohnen in Wien: Landstraße und Döbling am gefragtesten

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Neue Wohnungen in Wien kosten knapp 5100 Euro pro Quadratmeter. Die Preise im Alsergrund sind doppelt so hoch wie in Simmering.

Innerhalb der Bundeshauptstadt Wien werden von Wohnungssuchenden derzeit die Bezirke Landstraße und Döbling präferiert, wo jeweils fast jeder Zehnte wohnen möchte - gefolgt von Neubau, Donaustadt und Mariahilfer, gab eine Umfrage mit dem Immo-Dienstleister BAR. Insgesamt wollen mehr Menschen vom Zentrum wegziehen als umgekehrt (15,3 Prozent gegenüber 5,3 Prozent), heißt es in einer Aussendung.

Durchschnittlich kosten neue Eigentumswohnungen in Wien derzeit fast 5.100 Euro pro Quadratmeter - ja nach Bezirk klafft die Schere dabei zwischen 3.100 Euro und 6.240 Euro auseinander, im ersten Bezirk sind es laut FindMyHome.at sogar gut 10.000 Euro pro m2.

Preise breit gestreut

Die Preisschere gehe momentan sehr stark auf. Selbst wenn man die Innere Stadt weglasse, zahle man im Alsergrund, dem zweitteuersten Bezirk, mit 6.238 Euro mehr als doppelt so viel pro m2 wie in Simmering (3.090 Euro). Dennoch könne man auch in teureren Bezirken auf ein Schnäppchen stoßen, so Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer des Immo-Portals.

Dritt-, viert- und fünftteuerste Bezirke sind Neubau, Wieden und Währing mit 5.861, 5.842 und 5.830 Euro pro m2, gefolgt von Döbling mit 5.828 Euro. Zweit-, dritt- und viertbilligste Bezirke sind dagegen Favoriten, Meidling und Brigittenau mit 3.464, 3.851 und 4.031 Euro, gefolgt von Ottakring mit 4.131 Euro pro m2, wurde vom Internet-Immo-Suchportal ermittelt.

Wenn es um die Größe einer Neubau-Wohnimmobilie geht, wollen knapp 30 Prozent auf 71 bis 90 m2 wohnen, ein Viertel (25 Prozent) sucht eine Wohnungsgröße von 91 bis 120 m2, und 23 Prozent präferieren 51 bis 70 m2, ergab die Befragung von 500 Immo-Suchenden durch FindMyHome im Kooperation mit BAR bareal Immobilientreuhand.

(APA)


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