Weil die US-Notenbank Fed ihre Geldschwemme eindämmen will, fällt der Golfpreis. Gold hat in diesem Jahr bereits 18 Prozent an Wert verloren.
Der Goldpreis ist am Mittwoch vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank erstmals seit sechs Wochen wieder unter die Marke von 1300 US-Dollar (973,35 Euro) gefallen. Anleger erwarteten ein erstes Eindämmen der Geldschwemme in den USA und machten deshalb einen Bogen um das Edelmetall, erklärten Experten.
Zeitweise rutschte der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) auf 1292,33 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit dem 8. August. Nach zwölf Jahren mit steigenden Preisen, hat das Edelmetall in diesem Jahr bereits etwa 18 Prozent an Wert verloren. Im Frühjahr hatte es einen heftigen Preissturz von rund 1600 Dollar auf zeitweise unter 1200 Dollar gegeben.
(APA/dpa)