Österreicher überziehen regelmäßig ihr Konto

BilderBox
  • Drucken

Für Anschaffungen für das eigene Heim und überraschende Belastungen brauchen die Österreicher den Überziehungsrahmen.

Finanzieller Engpass oder kurzfristige Anschaffungen: Herr und Frau Österreicher sind auf ihrem Girokonto regelmäßig im Minus. Dies hat das Marktforschungsinstitut Marketagent.com im Auftrag der Bawag P.S.K. im Rahmen einer Umfrage erhoben, bei der mehr als 500 Privatpersonen im Alter von 19 bis 65 Jahren österreichweit zum Thema Kontoüberziehung und Anschaffungspläne befragt wurden.

Laut Bawag-Studie verfügen 58,9 Prozent der Österreicher über die Möglichkeit, ihr Konto zu überziehen. Ein Drittel aller Girokontobesitzer tut das auch. Beachtliche 80 Prozent geben an zu wissen, wie hoch ihre Einkaufsreserve zum Konto - im Volksmund „Überziehungsrahmen" genannt - ist: im Schnitt  2400 Euro.

Bei den Ausgaben, für welche die Einkaufsreserve in der Regel nicht ausreicht, stehen jene rund um das Thema Wohnen für die Österreicher im Vordergrund: Rund 43 Prozent planen in den nächsten zwölf Monaten Anschaffungen für das eigene Heim und Renovierungen. Aber auch ganz überraschend und kurzfristig können sich finanzielle Belastungen ergeben, die Kopfzerbrechen bereiten: Sei es durch unvorhergesehene Reparaturen oder sonstige unerwartete Ausgaben.

(red.)


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.