Radek Knapp: "Ich konnte sehen, wie ein Banker entsteht"

Radek Knapp
Radek Knapp(c) Clemens Fabry
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Der Schriftsteller Radek Knapp erzählt von Autoren, die ständig über Geld reden, Bankern mit Existenzängsten, FPÖ-wählenden Migranten und Menschen im ehemaligen Ostblock, die lieber Autos kaufen als Bücher.

Die Presse: In Ihrem neuen Buch erzählen Sie, wie ein Zwölfjähriger aus Polen mit seiner Mutter nach Wien kommt, später die Schule abbricht und sich als Hilfsarbeiter durchschlägt. Wie viel von Ihnen selbst steckt in diesem Buch?

Radek Knapp: Meine Bücher sind immer autobiografisch, weil ich davon am meisten verstehe. Man soll über Dinge schreiben, die man kennt. Wie viel steckt von mir in diesem Buch? Ich würde sagen: 130 Prozent.

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