Gefälschte Bank-E-Mails: Banken warnen vor Betrügern

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Geldhäuser verlangen niemals Kundendaten per Mail, warnen Erste Bank und Sparkassen vor Online-Betrügern.

Wer von seine Bank eine E-Mail mit dem Betreff "Ihr Konto läuft aus" oder "Bitte Konto bestätigen" bekommt, sollte misstrauisch werden. Dabei handelt es sich nämlich mit ziemlicher Sicherheit um eine sogenannte Phishing-Mail. Derzeit sind diese verstärkt im Umlauf. Die Empfänger werden dann zu gefälschten Log-in-Seiten weitergeleitet, wo unter falschem Vorwand vertrauliche Kundendaten abgefragt werden. Am Donnerstag warnten Erste Bank und Sparkassen vor Online-Betrügern.

"Solche E-Mails sollte man entweder an den Netbanking-Helpdesk weiterleiten oder sofort löschen und niemals irgendwelche Daten eingeben", so Erste-Internetexperte Günter Lazel. Erste Bank und Sparkassen fragten niemals Kundendaten, Passwörter, Kreditkartennummern von ihren Kunden ab. Auch am Telefon sollte man keinesfalls den TAN- oder TAC-Code bekanntgeben. Sind die Zugangsdaten einmal in den Händen von Betrügern, können diese Überweisungen - meist an ein Konto im Ausland - durchführen.

(APA)


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