Mehrheit weiß, was auf dem Konto ist

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Das Vertrauen in die eigene Bank hält sich jedoch in Grenzen.

Wien. Der tägliche Blick auf das Konto ist vielen vielleicht ein Graus, gehört für die meisten aber zur Routine: 77 Prozent überprüfen ihren Kontostand regelmäßig, 79Prozent wissen sogar über ihr genaues Kreditkartenlimit Bescheid. Das geht aus einer Studie von Ipsos Mori im Auftrag der Kartengesellschaft Mastercard hervor. Die Umfrage wurde in Belgien, Ungarn, Spanien, Polen, der Türkei und den Niederlanden durchgeführt.

Mit der Erfindung des Internets haben sich auch die Bankgeschäfte in das World Wide Web verlagert. 76Prozent verwalten ihre Finanzen online. Nur 35 Prozent gaben an, regelmäßig eine Bankfiliale zu benutzen. Im Rahmen der Umfrage trat zutage, dass nicht alle Kunden ihrer Bank vertrauen. Dies ist bei 54Prozent der Fall, der Rest sieht das aber anders. Ein Drittel der Befragten fand, dass ihre Bank ihnen keine ausreichenden Informationen zukommen lasse. 64 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, vorzugsweise mit Karte zu zahlen. 42Prozent greifen hingegen lieber auf „echtes“ Geld, also Bargeld zurück.

„Wir wissen, dass heute die Menschen mehr denn je das Gefühl haben wollen, die Kontrolle über ihr Geld zu haben, und neue Technologien, die ihnen helfen, das zu erreichen, dankend annehmen“, sagt Carlo Enrico von Mastercard. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.09.2014)

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