Teuerung macht größte Sorgen

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Umfrage. Wirtschaftslage macht mehr Kopfzerbrechen als Angst vor Krankheit.

Wien. Die Generali hat in einer MindTake-Umfrage unter 2000 Österreichern erhoben, was deren größte Zukunftssorgen sind. Auf Platz eins liegt wie bereits im Vorjahr der Anstieg der Lebenshaltungskosten, der 67 Prozent Kopfzerbrechen bereitet, gefolgt von einer Verschlechterung der Wirtschaftslage (64 Prozent) und einer Kürzung der staatlichen Pension (54 Prozent). Dabei haben die meisten Sorgen gegenüber dem Vorjahr ein wenig nachgelassen, nur die Angst vor einer schlechteren Wirtschaftsentwicklung sowie die Sorge um die Zukunft der Kinder haben zugelegt.

Starke Rückgänge im Sorgen-Ranking verzeichneten hingegen Alltagsrisken wie die Angst vor schwerer Krankheit, die Angst vor Gewaltverbrechen und die Angst, pflegebedürftig zu werden.

Neben der Frage, welche Risken überhaupt Sorge bereiten, wurde auch die Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. An erster Stelle liegen hier ex aequo der Anstieg der Lebenshaltungskosten und Steuererhöhungen mit je 98 Prozent. Die Plätze drei und vier belegen Klimawandel und Umweltverschmutzung mit je 95 Prozent. Eine Verschlechterung der Wirtschaftslage ist für 94 Prozent wahrscheinlich– ebenso eine Kürzung der staatlichen Sozialleistungen. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.08.2015)


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