IBAN ab jetzt in der EU Pflicht

SEPA Zahlungsverkehr
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Bei Überweisungen müssen nun zwingend die neuen langen Kontonummern angegeben werden. Österreich hat schon 2014 auf das neue System umgestellt.

Ab Montag, 1. Februar, müssen alle Verbraucher der EU bei Überweisungen die neue lange Kontonummer (IBAN) benutzen. Dafür ist bei Auslandszahlungen die zusätzliche Angabe der internationalen Bankleitzahl (BIC) nicht mehr nötig. Österreich hat schon 2014 auf die neuen Kontonummern umgestellt, andere Länder wie Deutschland hatten Übergangsfristen.

Das neue Regelwerk gilt für den gesamten SEPA-Raum (Single Euro Payments Area), der 34 europäische Länder umfasst. Eine IBAN (International Bank Account Number) hat bis zu 34 Ziffern oder Buchstaben. In Österreich sind es 20, beginnend mit der Länderkennzeichnung "AT". Die alten Bankleitzahlen und Kontonummern sind in der IBAN enthalten.

(APA)


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