Interessierte können sich kommenden Samstag kostenlos über Geldanlage informieren.
Wien. Wie erkennt man Trends an den Märkten? Kann man auch als Kleinanleger Short-Strategien verfolgen – also auf fallende Kurse setzen? Das sind Fragen, die sich fortgeschrittene Privatanleger stellen. Andere wollen überhaupt erst wissen, wie man in den Börsenhandel einsteigt oder welche Anfängerfehler man jedenfalls vermeiden sollte.
Sie alle können sich am Samstag, den 18. Juni 2016, im Austria Center Vienna einfinden. Dort findet der erste Börsentag Wien statt. Dabei handelt es sich um eine neue Privatanlegermesse, deren Veranstalter sich die Information und Aufklärung von Privatanlegern zum Ziel gesetzt hat.
Denn die Finanzbildung breiter Bevölkerungsschichten im deutschsprachigen Raum lasse zu wünschen übrig, meint Projektleiter Thomas Böttcher. Sie sei jedoch Voraussetzung, um gerade in Zeiten historisch niedriger Zinsen fundierte und erfolgreiche Entscheidungen für die Anlage des eigenen Vermögens oder den Aufbau einer Altersvorsorge treffen zu können.
Der Börsentag Wien setzt auf ein umfangreiches Vortragsprogramm für jeden Wissensstand, vom Einsteiger bis zum erfahrenen Trader. Auch kann man sich direkt bei den 30 Ausstellern informieren, unter ihnen sind etwa die Wiener Börse, die Hellobank, die Raiffeisen Centro Bank, der Onlinebroker Flatex oder die Erste Group.
Ein Highlight der diesjährigen Erstveranstaltung ist die Ausstellung von Europas größter Goldmünze Big Phil, die aus 31 Kilo purem Gold besteht.
Für Besucher ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenfrei, eine Anmeldung unter www.boersentag.at ist jedoch erforderlich. Dort kann man auch das vollständige Veranstaltungsprogramm, die Ausstellerliste sowie einen Anfahrtsplan einsehen. (red.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.06.2016)