Wir sammeln Ideen für Österreich

Für die Schüler geht es in die wohlverdienten Ferien, für die Politik heißt es weiterlernen. Wir sammeln daher ab heute Ideen für Österreich.

Nicht nur für viele Eltern, auch für die „Presse“-Redaktion stand die vergangene Woche im Zeichen des Schulschlusses. Unsere prominenten Lesepaten, die wir im Zuge unseres „Leseratten“-Wettbewerbs gemeinsam mit dem Wiener Stadtschulrat an Volksschulen vermitteln durften, absolvierten ihre letzten Besuche. Und auch unser Education Award EDUARD, den wir seit drei Jahren mit VERBUND und Bildungsministerium organisieren, fand für dieses Schuljahr seinen Abschluss. Höchst erfolgreich, wie wir finden: Die Projekte, die die Siegerschulen mit dem Preisgeld von VERBUND umsetzen konnten und die sie nun den „Presse“-Lesern präsentierten, können sich sehen lassen.

Während sich unsere „Leben“-Chefin Anna-Maria Wallner heute mit der Frage befasst, wie wir mit Kindern die Ferienmonate am besten nutzen, kann sich die heimische Innenpolitik keine Zeit zum Durchschnaufen nehmen. Allzu gut ist das „Zeugnis für Österreich“, das wir in der gestrigen Ausgabe vergeben haben, nicht ausgefallen. Daher geht es ab heute mit dem Lernen weiter. Wir werden uns in den kommenden neun Wochen neun Zukunftsthemen vornehmen und täglich mit Experten und Betroffenen die 99 besten Ideen für Österreich suchen. Nicht zuletzt hoffen wir auch auf Ihre guten Ideen unter diepresse.com/99ideen. Die erste Themenwoche widmet sich der Demografie. Für die heutige Ausgabe haben Wissenschaftsredakteurin Alice Grancy und Chronikredakteur Köksal Baltaci die Wissenschaftler Rainer Münz und Heinz Faßmann zum Gespräch gebeten. Um Demografie geht es auch in einer Reportage von Bildungsexpertin Julia Neuhauser: Sie besuchte die Volksschule der kleinen Vorarlberger Ortschaft Ebnit, der ein ganz besonderer Schulschluss bevorsteht. Sie wird aufgelassen. Ein Schulschluss für immer also.

diepresse.com/rainer.nowak

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.06.2014)

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