Nachrichten aus der Redaktionskonferenz

Wir haben auch heuer wieder eine eigene kleine Redaktion in Alpbach eingerichtet, die täglich eine Zeitung über das Geschehen und die Inhalte des Forums produziert.

Wir nennen sie die mit Abstand klügste Dorfzeitung der Welt. Auf vier bis acht Seiten informiert die Alpbach-„Presse“ über die Veranstaltungen, die Panels und deren Protagonisten. Kurz: Wir versuchen – als Medienpartner der zukunftsträchtigen Technologiegespräche, der kontroversiell geführten Hochschulgespräche, der präzisen Rechtsgespräche und der politisch großzügigen Wirtschaftsgespräche das zentrale Medium beim wichtigsten Kongress des Landes zu sein. Wir haben unsere Alpenredaktion in einer bescheidenen, aber schmucken Pension eingerichtet. Dort leiten Redaktionsmanagerin Tina Stani, stets wohlorganisiert und mit Krisenstandhaftigkeit ausgestattet, und Chronik- und Leben-Chef Erich Kocina das Team. Vor Ort arbeiteten bisher zwischen Kongresszentrum, Böglerhof und Hauptschule: Bernadette Bayrhammer, Alice Grancy, Barbara Grech, Benedikt Kommenda, Michael Köttritsch, Katrin Nussmayr,Elisabeth Postl, Julia Raabe, Hellin Sapinski, Martin Walpot und Fotografin Katharina Roßboth.

Morgen übernimmt Economist-Redakteur Nikolaus Jilch von Kocina. Wenn er nicht schreibt und bloggt, liest er Fachliteratur, und vielleicht wird er in Anlehnung an die Chicago Boys irgendwann die Wiener Buben anführen? Ich darf auch dabei sein und die eine oder andere Moderation wagen. Für alle Daheimgebliebenen: Alle Geschichten aus Alpbach sind online auf DiePresse.com/alpbach.

In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Alpbacher Hauptthema, der Ungleichheit. Auf vier Seiten analysieren wir die Aspekte des Streitthemas. Franz Schellhorn – ein Kollege, den ich bis heute in der „Presse“ vermisse – und sein Thinktank Agenda Austria haben dazu eine brisante Studie publiziert, die wir auf Seite 18 zusammenfassen.

rainer.nowak@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.08.2015)

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