Eine Spezialausgabe rund um die USA

An Hillary Clinton und Donald Trump kommt man ohnehin nicht vorbei - aber es gibt so viel mehr über die Vereinigten Staaten zu erzählen.

Stillstand ist ein Begriff, der im Wortschatz von Oliver Grimm nicht zu existieren scheint. Unser Korrespondent in Washington liefert derzeit so viele Ideen und Artikel, dass er eine Ausgabe der „Presse am Sonntag“ fast im Alleingang bewältigen könnte. Diesmal bringt er Aktuelles zu den neuen Vorwürfen um Hillary Clinton, eine Analyse zu den Wählern von Donald Trump und schließlich einen Text darüber, wie er in vier Jahren in Washington seinen Blick auf die USA schärfen konnte. Der Präsidentschaftswahlkampf wird wohl dafür sorgen, dass er noch einiges abliefern wird, ehe er wieder einmal durchatmen kann.

Durchatmen ist übrigens auch bei dieser USA-Spezialausgabe möglich. Denn in ihr finden sich nicht nur aktuelle Betrachtungen zur US-Wahl, sondern auch einige Lesestücke zum amerikanischen Lebensgefühl. So hat Thomas Vieregge die Rolle der Familienclans in den USA beleuchtet – und in Deutschland das Dorf besucht, aus dem Donald Trumps Großeltern stammen. Duygu Özkan wiederum hat sich auf die Suche nach amerikanischen Spuren in Wien gemacht – von Denkmälern bis zu literarischen Würdigungen. Teresa Schaur-Wünschhat in Portland einen ehemaligen Gangsta Rapper getroffen, der jetzt als Friseur arbeitet. Anna-Maria Wallner widmet sich der komödiantischen Verarbeitung der US-Wahl im Fernsehen. Und Sonntagschef Christian Ultsch hat mit Ex-Botschafterin Helene von Damm über ihre Zeit bei Ronald Reagan und ihre Rückkehr nach Österreich gesprochen. Apropos Rückkehr: Chefredakteur Rainer Nowak ist gerade erst aus New York zurückgekehrt – unter anderem hat er dort die Redaktionen der „New York Times“ und des „Vice Magazin“ besucht. Das mit dem Stillstand muss er offenbar auch noch lernen . . .

erich.kocina@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.10.2016)

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