IN KÜRZE

Kaffee gegen Parkinson. Einige Tassen Kaffee oder mehrere Gläser Cola täglich können laut einer US-Studie das Risiko für Parkinson senken. Koffein soll gezielt die Hirnregion beeinflussen, die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig ist (bei Parkinson-Patienten ist Dopamin nur noch unzureichend vorhanden). Eines der Studien-Ergebnisse: Männer, die täglich vier bis fünf Tassen Kaffee (Frauen ein bis drei Tassen) tranken, konnten ihr Parkinson-Risiko auf fast die Hälfte reduzieren.

Sepsis, eine entzündliche Reaktion des gesamten Organismus auf einen über die Blutbahn verbreiteten Krankheitserreger, ist eine der häufigsten Ursachen für Todesfälle auf der Intensivstation, täglich sterben weltweit 1400 Menschen daran, die Todesrate einer schweren Sepsis liegt trotz der modernen Intensivmedizin noch immer zwischen 30 und 50 Prozent. Nun steht auch in Österreich ein neues Medikament mit rekombinantem humanem aktiviertem Protein C (Xigris) zur Verfügung, das die Todesrate bei Sepsis-Patienten reduzieren kann: Pro 16 mit der neuen Substanz behandelten Patienten kann ein Todesfall verhindert werden.

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