Das Windrad zum Nachbarn – das Geld zu mir

Gemeinden in NÖ fordern mehr Sozialismus.

So ist Österreich. Während anderswo Orte um Investoren rittern, wird Wettbewerb in Niederösterreich an der Wurzel ausgemerzt. Hier wehren sich die Gemeindevertreter von ÖVP und SPÖ gegen diese „Last“. Soll doch der Landesfürst Abgaben von Windkraftbetreibern einheben und an alle Gemeinden verteilen. Die beiden Politiker stammen übrigens aus Orten, in denen keine Windräder stehen dürfen. Kassieren würden sie dann trotzdem. Interessant, oder?

matthias.auer@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.04.2014)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Archivbild: Windräder im Weinviertel
Österreich

Niederösterreich macht noch weniger Platz für Windräder

Weitere Streichungen im Windkraft-Zonenplan. Dennoch will das Land bis 2015 den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Quellen decken.
Von links: Wolfram Schachinger (Kanzlei Wolf Theiss) und Heinrich Vana (Kanzlei Breitenecker Kolbitsch Vana).
Wirtschaftsrecht

Raumordnung: Wo dürfen sich Windräder drehen?

Ein Zonenplan soll den Windparkwildwuchs in Niederösterreich eindämmen. Er schränkt aber auch Baulandwidmungen ein – laut dem vorliegenden Entwurf wohl stärker als nötig.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.