Die nervende Welt der Jubelökonomen

Ist die Migrationskrise wirklich ein riesiges Konjunkturprogramm?

Deutschland, haben wir gestern erfahren, hat im vorigen Jahr knapp 22Milliarden Euro für die Bewältigung der Flüchtlings- und Migrationskrise ausgegeben. Nur der Bund. Mit den Länderausgaben wird es noch wesentlich mehr.

Das war zu erwarten. Ebenfalls zu erwarten war, dass die Veröffentlichung dieser Zahl vom üblichen Jubelökonomenchor begleitet wird: Einer der Chefs des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) meinte etwa, man könne dies „als riesiges Konjunkturprogramm“ bezeichnen.

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