Urschitz Meint

Wenn Staaten in Geld schwimmen

Österreich schafft trotz Rekordeinnahmen kein ausgeglichenes Budget.

„Deutschland schwimmt in Geld“, titelte die „FAZ“ gestern in ihrer Online-Ausgabe. Der Anlass: Nach jüngsten Zahlen des Bundesfinanzministeriums in Berlin lässt die Konjunktur die Steuereinnahmen sprudeln. Diese liegen seit Jahresbeginn um satte 4,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Deutschland wird also, das lässt sich jetzt schon sagen, erneut einen Budgetüberschuss erzielen. Schon jetzt tobt der Streit darüber, ob man das übrig gebliebene Geld in den Schuldenabbau stecken oder doch die Investitionen ausweiten sollte. Eine recht komfortable Position in einem Europa, das in weiten Teilen noch immer unter klammen Staatsfinanzen ächzt.

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