X-mas für Zuwanderer

Am Montag wurde von der OECD ein neuer Integrationsbericht veröffentlicht, dessen Bilanz aus österreichischer Sicht durchwachsen ist.

Am Montag wurde von der OECD ein neuer Integrationsbericht veröffentlicht, dessen Bilanz aus österreichischer Sicht durchwachsen ist. Und da Integration immer auch eine Bringschuld des Gastlandes ist, ist es hoch an der Zeit, den Zuwanderern, insbesondere den muslimischen, einmal die seltsamen Vorgänge in diesen Tagen, die mit einem gänzlich veränderten Erscheinungsbild von ganzen Städten, Straßenzügen und Wohnungen einhergehen, zu erklären.

Es handelt sich dabei um eine Art Vorbereitungszeit auf X-mas. Das ist jener Tag, an dem die Familien hierzulande vor einem grünen Baum Aufstellung nehmen und aus vollen Kehlen „Last Christmas“ singen. Die Zeit davor nennt sich Advent. Dafür gibt es leider noch kein passendes englisches Wort, weshalb wir bis auf Widerruf einmal mit dem alten lateinischen auskommen müssen. An X-mas selbst, alljährlich am 24. Dezember, kommt der Weihnachtsmann. Der holt die Päckchen, die man online bestellt hat, beim UPS-Partner ab und bringt sie dann in einen roten Sack verpackt nach Hause.

In der Hoffnung, hiermit einen wertvollen Beitrag zur besseren Integration unserer Zuwanderer geleistet zu haben, wollen wir für heute schließen. Merry X-mas im Voraus! OLI


E-Mails an: oliver.pink@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.12.2012)

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