Das BZÖ feiert diese Woche (exakt übrigens am Samstag) seinen zehnten Geburtstag. Dem „Pizzicato“ liegen die Planungen für die große Feierbereits vor.
Das Sesselspiel: Damit hat man schon am Dienstag begonnen. Da der Posten des Parteichefs vakant war, wurde die Reise nach Jerusalem gespielt. Wer überblieb, musste den Parteichefsessel einnehmen.
Das Geschenk: Das BZÖ wünscht sich Geschenke in Kuvertform. Wer sie nicht selber übergeben möchte, kann dafür angeblich Landesrätin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger engagieren.
Der Clown: Zu jeder guten Party gehört ein Komiker. Einen Mangel an Polit-Clowns sollte es auf der BZÖ-Feier aber eh nicht geben.
Der Zauberer: Auch ein Klassiker im Partyprogramm. Der Zauberer wird zur Feier einstige BZÖ-Mandatare in der Hälfte durchschneiden – und beim Team Stronach wieder zusammenfügen.
Blinde Kuh: Bei diesem Partyspiel verschließen alle die Augen und tun so, als hätte es in Kärnten keinen Korruptionsverdacht gegeben. Das Dumme an dem Spiel: Es gibt keinen Gewinner.
Das Eiersuchen: Da das BZÖ am Osterwochenende Geburtstag hat, soll die Party mit heiterem Eiersuchen ausklingen. Genug Eier dafür hat sich die Partei ja in all den Jahren schon gelegt. Außerdem hofft gerade das BZÖ zu Ostern auf die Wiederauferstehung. (aich)
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("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.04.2015)