In der Wiener Staatsoper fand am Donnerstag die Weltpremiere des Films „Mission Impossible – Rogue Nation“ statt.
In der Wiener Staatsoper fand am Donnerstag die Weltpremiere des Films „Mission Impossible – Rogue Nation“ statt. Österreich zu Ehren wurde auch die Handlung des Films nach Wien verlegt.
Faymann: Haha! Ich schaffe sie, die Mission Impossible! Mitterlehner: Eine Verwaltungsreform? Hm, da muss ich erst die Ländervertreter fragen. Aber wir könnten eine Arbeitsgruppe einsetz. . .
Faymann: Aber nein! Ich schaffe die Mission Impossible und bleibe SPÖ-Chef. Auch wenn ein Geheimnetzwerk mich abschießen will.
Mann mit Sonnenbrille (taucht plötzlich auf): Hi! Ich soll abgeben diese volle Koffer für eine Herr Strache. Bin ich da richtig hier?
Faymann: Aber sicher, danke! Haha, so ein mieser Agent! Ich schaue mal rein. Moment, da ist ja gar kein Geld drin, da ist . . . – bumm!
Ostermayer: Was ist passiert? Werner, wieso bist du so schwarz?
Faymann (wischt sich das Gesicht ab): So eine Gemeinheit! Das war sicher ein getarnter Agent von der ÖVP.
Mitterlehner: Aber nein, wir von der ÖVP sind mit dir als Kanzler sehr glücklich und würden dich niemals austricksen. Faymann: Ah so, na, dann ist ja gut!
Mitterlehner: Da fällt mir ein: Der Portier hat diesen Brief von deinem Freund Tsipras vorbeigebracht. Magst du ihn nicht aufmachen?
Faymann: Gern. He, warum steht da als Absender „G. Zeiler“? (aich)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.07.2015)