Lebensplanung

Wenn ein großer Politiker über seine weitere Lebensplanung nachdenkt, stößt das natürlich auf großes Interesse bei seinen Freunden.

Schützenhöfer: Österreich braucht einen Staatsmann, der in dieser Zeit der Irritation ein Fels in der Brandung ist!
Erwin Pröll: Ich könnte Rosen züchten . . .
Schützenhöfer: Dich hab ich gemeint.
Karas: Also ich find Rosen schön.
Mitterlehner: Erwin, wir brauchen dich. Das Land braucht dich. Die Partei braucht dich.
Pröll: Oder ich lese die gesammelten Werke von Karl May.
Mikl-Leitner: Du hast doch nur den Schatz im Silbersee. Und denk dran: Ich will nicht ewig Innenministerin bleiben.
Karas: Also ich find lesen schön.
Pröll: Oder ich kauf mir eine Harley und fahr durch Europa.
Karas: Das stell ich mir toll vor.
Mitterlehner: Kusch, Othmar. Du fährst ja nicht einmal unfallfrei mit dem Bobby-Car. Und du wirst es ohnehin nicht.
Pröll: Oder ich werde Präsident . . .
Mitterlehner, Mikl-Leitner, Schützenhöfer: Danke, Erwin.
Pröll: . . . vom Radlbrunner Weinbauernverein.

Reaktionen an: martin.fritzl@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.01.2016)

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