Themenverfehlung bei Frauentag: Sicherheit, Respekt statt Gendern

Viele Frauen haben Angst vor Übergriffen. Heimische Feministinnen beschäftigt aber vielmehr die Quote in Aufsichtsräten und das Gendern.

Sich anlässlich von Welttagen über ein bestimmtes Thema zu verbreitern ist eigentlich ein Zeichen von Einfallslosigkeit. Doch es kann höchst aufschlussreich sein, wenn man die Themensetzung des Internationalen Frauentages der vergangenen Jahre analysiert.

Im Jahr 2014 etwa riefen die Grünen zu einer Demo unter dem Motto „FrauenLesbenMädchen“ auf. Es gab Veranstaltungen zu Geschlechtergerechtigkeit und „gleichberechtigter Teilhabe am Erwerbsleben und an politischen Prozessen“. Heuer steht die Demo unter dem Motto „Echte Mädchen werden starke Frauen“, und die Themen lauten: Frauen für Frieden, Quoten für Aufsichtsräte und „organisierte Liebe“. Die Forderungen der SP-Frauen lauten heuer, wie auch in den Jahren zuvor, unter anderen: Recht auf Bildung, gleichen Lohn, mehr Vollzeitarbeitsplätze und Ausbau der Kinderbetreuung.

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