Quergeschrieben

Wo bitte bleibt der Staat, wenn man ihn einmal braucht?

Gegen illegale Migranten und linken Terror zeigt sich der Staat weitgehend hilflos. Gegenüber seinen eigenen Bürgern hingegen agiert er gnadenlos.

Wenn es um die kleinen Sünden seiner Untertanen geht, kennt der strenge Staat kein Pardon. Egal, ob ein Selbstständiger im Urlaub einmal einen Steuertermin verschwitzt oder gegen irgendeine von bösartigen Bürokraten ausgedachte Schikane verstößt, ein Händler an einem verbotenen Zeitpunkt seinen Laden aufsperrt, ein Autofahrer bei einer Verkehrskontrolle keinen vollständigen Verbandskasten vorzeigen kann oder sonst ein Bürger gegen eine von Zillionen Regularien verstößt: Die Strafe folgt verlässlich auf dem Fuß. Widerstand zwecklos.

In solchen Fällen funktioniert die staatliche Kontrolle perfekt und gnadenlos. In anderen – ungleich bedeutenderen – Zusammenhängen hingegen verliert der Staat immer öfter die Kontrolle. Da, wo es um die zentrale Funktion des Staates schlechthin geht: den Schutz seiner Bürger, seines Territoriums und seiner Grenzen.

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