Quergeschrieben

Warum Bruno Kreisky der „Mater Austriae“ seine Reverenz erwies

Innovative Geisteshaltung strömte von außen in das Land der Kaiserin, und diese wusste die Quellen der Reformen und der Aufklärung zu nutzen.

Es reizt, im heurigen Jubiläumsjahr dem am Dienstag erschienenen Quergeschrieben von Kurt Scholz über Maria Theresias Berater zwei oder drei Fußnoten als Ergänzungen anzufügen. Wobei einbekannt sei, dass ich darin als Absolvent des Theresianums, der von der Kaiserin 1746 gegründeten Schule, der ich noch mehr verdanke als viele andere Theresianisten, Partei bin.

Zumal der von Kurt Scholz zurecht lobend hervorgehobene Joseph von Sonnenfels von 1766 bis 1784 Kameral- und Polizeiwissenschaft, wir würden heute sagen Finanzwesen und Verwaltungslehre, am Theresianum unterrichtete. Und der Sohn von Gerard van Swieten, des Begründers der Wiener Medizinischen Schule und Reorganisators der Wiener Universität, Gottfried van Swieten drückte ab Gründung des Theresianums sechs Jahre lang dort die Schulbank.

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