So einfach und liebenswert wie weiland die Ente sollte der neue Citroën Cactus sein.
30.12.2016 um 17:38
„Baut mir einen Regenschirm auf Rädern“, soll André Citroën in den 1930ern zu seinen Ingenieuren gesagt haben. Ergebnis: der berühmte 2CV, auch Ente genannt.
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Leicht, geräumig, komfortabel waren die herausragenden Eigenschaften des Autos.
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Genau darauf will man sich beim neuen Cactus besinnen.
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Der erste Eindruck wird von den Kunststoffpolstern an den Türen bestimmt. Sie sollen Spuren von Remplern und ähnliche Unbill verhindern.
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Der Kunststoff ist mit Luft gefüllt und soll ein Autoleben lang ansehnlich bleiben.
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Auch im Innenraum hat man sich Mühe gegeben, sich von der Konkurrenz abzuheben. Türschlaufen im Look alter Koffer, ein Armaturenbrett mit Nieten und ein großzügiges Handschuhfach (der Beifahrer-Airbag wurde dafür in den Dachhimmel verlegt) fallen ins Auge.
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Die Armaturen beschränken sich auf einen Bildschirm mit den nötigsten Hinweisen wie Tempo und Benzinstand, daneben ein Touchscreen, über den die restliche Bedienung läuft. Die Vernetzung mit Internet ist über einen externen Stick möglich.
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Sehr bequem die Vordersitze, hinten gibt es Platz für bis zu drei Personen. In der Version mit automatisiertem Schaltgetriebe ist vorn so etwas wie eine durchgehende Sitzbank vorhanden, das Getriebe wird mit Druckknöpfen bedient.
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Auch der Kofferraum mit 380 kg ist gewaltig, nur die hohe Ladekante stört. Sparwillen beweisen Waschdüsen, die in die Scheibenwischer verlegt sind, was Wasser spart und auch den Wischwasserbehälter verkleinert.
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Die Rückenlehne der hinteren Bank ist einteilig, auch bei der viertürigen Version gibt es hinten nur Ausstellfenster. Das Gewicht wurde auf etwas über 1000 kg reduziert, Preis: ab 13.490 Euro. ff
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Ente, neu definiert
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