Im Asterion arbeiten gleich vier Motoren. Ein Benziner und drei Elektromotoren.
30.12.2016 um 17:39
Lamborghini Asterión LPI 910-4. Ein langer Name, den die neueste Studie des italienischen Autobauers trägt. (md)
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Asterión ist die Bezeichnung für einen griechischen Gott, der auch als Stier erscheint. Die meisten Modell-Bezeichnungen von Lamborghini beziehen sich auf Stiere oder Stierkampf.
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LP bedeutet, dass der Mittelmotor im Asterion längs eingebaut ist.
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Und das "I" bringt uns zum springenden Punkt. Es bedeutet "ibrido", also Hybrid. Der Asterion ist das erste Hybridauto von Lamborghini.
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Vorgemacht haben es bereits Porsche mit dem 918, McLaren mit dem P1 und Ferrari mit dem LaFerrari: Sport und Stromantrieb sind kein Widerspruch.
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Dass der Asterion aber gleich mit 910 PS aufwartet, lässt am Umweltschutzgedanken etwas zweifeln.
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Konkret ergänzen einander im Asterion der 5,2-Liter-V10-Motor aus dem Lamborghini Huracan ...
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... sowie drei Elektromotoren, von denen zwei die Vorderachse antreiben.
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Der dritte Elektromotor ist zwischen Verbrennungsmotor und Siebengangdopplungsgetriebe geschaltet.
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Zur Gesamtleistung tragen die E-Motoren mit 300 PS bei, der Benziner leistet 610 PS.
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Für die Beschleunigung auf 100 km/h braucht der Hybrid-Wagen gerade einmal drei Sekunden.
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Dabei liegt der Normverbrauch des Asterion bei gerade einmal 4,12 Liter auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoss liegt bei 98 Gramm pro Kilometer.
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Im Elektrobetrieb schafft der Lamborghini eine Reichweite von 50 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit im abgasfreien Modus liegt bei 125 km/h.
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Der Asterion wurde im Leichtbau entworfen, so ist das Monocoque aus Carbon.
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Am Heck sorgen zwei doppelte Auspuffrohre für den richtigen Sound.
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Hybrid mit Hang zu Geschwindigkeit
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