USA: BMW ruft knapp 92.000 Mini Cooper zurück

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Der Grund für den Rückruf: Eine Fehlfunktion von Sensoren am Vordersitz könnte verhindern, dass der Airbag bei einem Unfall richtig funktioniert.

Der deutsche Autobauer BMW muss wegen möglicher Probleme mit dem Airbag 91.800 Mini Cooper in den USA zurückrufen. Eine Fehlfunktion von Sensoren am Vordersitz könne verhindern, dass der Airbag bei einem Unfall richtig funktioniere, wie es in einer Mitteilung der US-Verkehrsbehörde NHTSA vom Wochenende heißt.

Der Airbag werde unter Umständen deaktiviert, obwohl jemand auf dem Sitz sitzt. Betroffen sind Mini Cooper und Cooper S aus den Jahren aus den Jahren 2005 bis 2006, sowie die Cabrio-Version des Mini Cooper und Mini Cooper S aus den Jahren 2005 bis 2008.

Von BMW war zunächst keine Stellungnahme zu erreichen. Das fragliche Bauteil stammt laut Behörde von Johnson Controls. BMW hatte schon im vergangenen Jahr mehr als eine Million Autos weltweit wegen Airbag-Problemen zurückrufen müssen. Damals ging es allerdings um Airbags des japanischen Herstellers Takata.

(APA)

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