In den 60er-Jahren feierte Ford beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans eine Siegesserie, unter anderem mit dem Österreicher Jochen Rindt am Steuer. Zum Jubiläum kehren die Amerikaner wieder.
30.12.2016 um 16:55
Es war in den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts, als Ford mit dem GT40 vier Jahre hintereinander das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann. In den Jahren davor war das Rennen jahrelang von Ferrari dominiert worden.von Martin Deutsch
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Von 1965, damals mit dem Österreicher Jochen Rindt am Steuer, bis 1969 fuhr der Ford GT40 den Konkurrenten davon und gewann die 24 Stunden.
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Ein historischer Erfolg war dabei das Rennen im Jahr 1966: Die Amerikaner fuhren einen Dreifachsieg ein.
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Zeitsprung: Detroit Motorshow 2015. Mit der Ankündigung, wieder einen Ford GT für seine Kunden zu bauen, sorgt das Unternehmen für einiges an Aufsehen. Es ist wohl die größte Überraschung bei dieser Ausstellung.
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Während des heurigen Rennens in Le Mans sorgt Ford erneut für eine kleine Sensation.
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Das Unternehmen kündigt an, im Jahr 2016, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des historischen Rennens mit den drei Siegen im Jahr 1966, wieder in Le Mans an den Start zu gehen. Und zeigt auch gleich das Rennauto dafür.
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"Wir sind zurück in Le Mans". Mit diesen Worten eröffnet Bill Ford die Pressekonferenz und streut dem neuen GT Rosen:
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"Mit einem großartigen Auto und einem großartigen Partner. Als ich das Auto zum ersten Mal gesehen habe, war ich gleich verliebt."
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Sein Renndebüt wird der Ford GT beim 24-Stunden-Rennen in Daytona geben.
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Für die Renneinsätze wird der US-Rennstall Chip Ganassi als Team geholt.
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Was beim neuen GT sofort ins Auge sticht, ist der gigantische Diffusor am Fahrzeugende.
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Im Zusammenspiel mit dem Spoiler soll das Heck für reichlich Abtrieb sorgen.
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Angetrieben wird der GT von einem 3,5-Liter-V6-Biturbo-EcoBoost-Motor.
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Über die genauen Leistungsdaten der Maschine will sich Ford nicht äußern.
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Dass der Ford GT wieder im Rennsport mitmischt, hat aber nicht nur historische Gründe.
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Ford will mit der Straßenversion des Ford GT im Revier von Porsche, Ferrari und anderen Sportwagenherstellern wildern. Erfolge im Motorsport wären da natürlich sehr hilfreich.
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Ford GT: Zurück in Le Mans
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