Der US-Kleinserienhersteller Shelby SuperCars will dem Bugatti Veyron den Rang als schnellstes Serienauto ablaufen.
30.12.2016 um 15:55
Das Rennen um das schnellste Serienauto geht in die nächste Runde.md
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Derzeit liegt Bugatti mit dem Veyron Super Sport (im Bild die Edition "Finale") in Führung.
Der Veyron - ein Lieblingsprojekt des früheren VW-Chefs Piech - wird von einem wahren Monstrum von Motor angetrieben. Acht Liter Hubraum, 16 Zylinder - Piech hätte sich eigentlich 18 gewünscht.
Mit 1200 PS erreichte ein Veyron Super Sport im Jahr 2010 eine Geschwindigkeit von 431,072 km/h. Damit ist der Veyron derzeit das schnellste Serienfahrzeug der Welt.
Schon zuvor war der Veyron über mehrere Jahre schnellstes Serienauto gewesen. Doch Bugatti musste den Titel 2007 an die Sportwagenschmiede Shelby SuperCars (SSC) abgeben.
Die Amerikaner, deren Leitsatz "Proudly built in USA" lautet, konnten Bugatti mit dem SSC Aero den Rang ablaufen.
Nun soll es bald wieder soweit sein. Shelby SuperCars tüftelt am SSC Tuatara.
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Der Sportwagen soll demnächst eine Höchstgeschwindigkeit von 444 km/h erreichen.
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Der Tuatara wird von einem von SSC selbst konstruierten Sieben-Liter-V-Motor mit Biturbo und 7,9 Liter Hubraum angetrieben.
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Die Leistung der Maschine liegt bei 1350 PS, es sollen aber bis zu 1700 PS möglich sein.
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Das Auto ist überwiegend aus Kohlefaserlaminat gefertigt.
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So bestehen sogar die Felgen aus dem leichten Material.
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Der Unterboden des Sportwagens, der nach einer neuseeländischen Echse benannt wurde, ist komplett verkleidet.
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Statt des üblichen gigantischen Spoilers finden sich am Heck zwei kleine Flügel, die der Stabilisierung des Tuatara dienen.
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Für die Kraftübertragung sorgt ein Siebengang-Getriebe - wahlweise sequentiell oder manuell.
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Angetrieben wird der Tuatara über die Hinterräder.
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Tempo 100 soll das Auto in nur 2,6 Sekunden erreichen.
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Der Tuatara ist als Zweisitzer angelegt.
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Genauere Daten gibt SSC bisher nicht bekannt. Wohl auch deswegen, weil man den Veyron bereits im Jahr 2012 überholen wollte, was nicht gelungen ist. Nun dürften die Produzenten etwas kleinlaut geworden sein.
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SSC Tuatara: Wer hat den Schnellsten?
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