Jägermeister

Themenbild
Themenbild(c) Werk
  • Drucken

Mitsubishi hat viel in die fünfte Generation seines Pick-up L200 gesteckt.

Spielberg. Es gibt Steigungen, die sind zu Fuß ziemlich schwer zu nehmen. Im Wald etwa, wenn es über Wurzeln, Moos, Steine und Matsch steil nach oben geht.

Gut, dass es dafür Autos gibt mit Differenzialsperre und Geländeuntersetzung. Mitsubishi hat in einem Waldstück in der Steiermark (Clean-Diesel-Motor, nicht manipuliert!) recht beeindruckend demonstriert, was sein überarbeiteter Pick-up L200 alles kann. Nicht, dass viele Menschen den Pick-up jemals so ausreizen würden. Aber im Westen Österreichs „da nimmt man ihn schon ordentlich her“, erklärte ein Mitarbeiter.

Der beliebte L200 kommt mittlerweile in der fünften Generation und völlig überarbeitet nach Österreich. Das neue Erscheinungsbild lässt ihn robuster und maskuliner aussehen. Die Kabine wirkt aufgeräumter und nobler, angenehm sind die neuen Sitze: So bequem sitzt man in keinem anderen Pick-up.

Neu entwickelt hat man auch den Antrieb, es stehen 2,4 Liter Dieseltriebwerke mit 154 und 181 PS zur Verfügung – entweder mit Sechsgangschaltgetriebe oder mit Fünfgangautomatik.

Für das Gelände setzt Mitsubishi auf das Allradsystem Super Select 4WD mit Geländeuntersetzung und 40:60-Mitteldifferenzial zwischen Vorder- und Hinterachse. Will man steirische Wälder meistern, empfiehlt sich das Topmodell mit 100-prozentiger Hinterachssperre. Ein neu abgestimmtes Fahrwerk plus die erhöhte Steifigkeit der Karosserie verbessern die Off-road-Fähigkeiten. Hilfreich ist nicht nur im Gelände der kleine Wendekreis mit einem Radius von 5,9 Meter.

Der neue L200 kostet inklusive Steuer und NoVA ab 25.990 Euro, für das Topmodell muss man 36.490 Euro bezahlen. Es stehen Doppel- und Klubkabine zur Auswahl. (rie)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.10.2015)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.