Alfa Romeo lässt seinen ersten SUV vorfahren

Alfa Romeo- und Maserati-Boss Reid Bigland präsentierte den Stelvio in Los Angeles.
Alfa Romeo- und Maserati-Boss Reid Bigland präsentierte den Stelvio in Los Angeles.(c) REUTERS/MIKE BLAKE
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Alfa Romeo will den in Italien produzierter Geländewagen "Stelvio" 2017 auf den Markt bringen.

Alfa Romeo gibt Gas. Der italienische Autobauer unter Kontrolle der Fiat-Chrysler-Gruppe bringt 2017 seinen ersten SUV auf den Markt. Der Geländewagen "Stelvio", der erstmals bei der Los Angeles Auto Show präsentiert wurde, ist der zweite Schritt, den das italienische Unternehmen nach der Vorstellung des Mittelklassemodells Giulia für einen Neustart unternimmt.

Das Auto, das im technischen Alfa-Romeo-Entwicklungszentrum in Modena entworfen wurde, wird wie das Giulia-Modell im Fiat-Chrysler-Produktionswerk in Cassino südlich von Rom hergestellt. Auch beim Design orientiert sich der neue SUV mit seinen sportlichen Linien größtenteils am Giulia. Der Premierenort in Kalifornien zeigt, wie wichtig den Italienern ein Erfolg des SUV auf dem US-Markt ist. Preise wurden noch keine genannt.

"Der Stelvio hat das Potenzial, zum schnellsten SUV der Welt aufzurücken", betonte Reid Bigland, CEO von Alfa Romeo, bei der Vorstellung des neuen Geländewagens. Stelvio ist der italienische Name des 2.100 Meter hohe Splügenpasses, der den Schweizer Kanton Graubünden mit Chiavenna in der lombardischen Provinz Sondrio und den Comer See verbindet.

Bigland ist seit Mai Chef von Alfa Romeo und Maserati. Der 49-jährige Kanadier, der den Manager Harald Wester ersetzte, war zuvor Chef von Fiat Chrysler Kanada sowie Vertriebsleiter für die Region USA.

(APA)

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