Viele Zootiere im Wiener Tiergarten freuten sich über den Schnee. Viele Arten sind ganz in ihrem Element.
30.12.2016 um 21:23
Starker Schneefall hat am Montag das Straßenbild Wiens dominiert. Den Tiergarten Schönbrunn verwandelte die "weiße Pracht" in eine romantische Winterlandschaft. Viele Tierarten waren bei dieser Witterung ganz in ihrem Element - allen voran natürlich die Europäischen Luchse und die Sibirischen Tiger.
(c) APA/JOSEF GELERNTER (JOSEF GELERNTER)
An Schnee und Kälte gut angepasst sind auch die Großen Pandas. Die schwarz-weißen Bambusbären sind in den Bergwäldern im Südwesten Chinas zuhause, wo sie in bis zu 3.400 Metern Höhe leben. Das Schönbrunner Panda-Weibchen Yang Yang saß am Montag mitten im Schnee und verzehrte genüsslich Bambus. "Die Pfoten der Kleinen und Großen Pandas sind auf der Unterseite mit Fell bedeckt. Das schützt sie vor Kälte und verhindert ein Ausrutschen auf Schnee und Eis", erklärte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter in einer Aussendung.
Ausgelassen tobten die Berberaffen durch ihre Anlage. Diese Affenart ist im Atlasgebirge heimisch, wo fast ein Viertel des Jahres Schnee liegt. "Bei uns im Tiergarten sind die Berberaffen das ganze Jahr im Freien. Vor Kälte schützt sie ihr dichtes Fell. Ein Innengehege brauchen sie nicht", erklärte Schratter in einer Aussendung.
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Winter im Tiergarten Schönbrunn
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