Der Eisenbahnwaggon, mit dem der osmanische Sultan Abdulaziz 1867 seine erste Europareise antrat. Er steht heute im Transportmuseum der Stadt Russe, dort, wo einst der erste Bahnhof auf bulgarischem Boden eröffnet wurde, gleich neben dem Donauufer.
Eine Abbildung Russes, als die Stadt noch zum Osmanischen Reich gehörte
Jahrhundertwendehäuser im Stadtzentrum. Wie keine andere bulgarische Stadt hat Russe viele mitteleuropäische Spuren bewahrt. Der Schriftsteller und Philosoph Elias Canetti wurde 1905 hier geboren und verbrachte seine ersten sechs Lebensjahre in der Stadt.
Die aus Italien stammende Kulturmanagerin Elisa Calosi im früheren Geschäftshaus der Familie Canetti. Die Internationale Elias Canetti Gesellschaft organisiert hier alternative Kulturveranstaltungen; im Keller des Hauses befindet sich eine Rampe für Skateboarder. Bisher verhinderte ein Rechtstreit mit Nachkommen Elias Canettis die Renovierung des Hauses.
Das Geschäftshaus der Familie Canetti von außen.
Die Kulturwissenschaftlerin und Germanistin Penka Angelowa engagiert sich in vielen Initiativen, um das mitteleuropäische Erbe der Stadt bekannt zu machen. Sie ist unter anderem Vorsitzende der Internationalen Canetti Gesellschaft. Mehr Infos und aktuelles Programm auf der Website: www.eliascanetti.org
Kreuzungspunkt zwischen Ost und West
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