Ab Juli 2015 dürfen die dünnen Plastiksackerl in Lebensmittelgeschäften und Drogeriemärkten nicht mehr an Kunden ausgegeben werden.
Als erster US-Bundesstaat sagt Kalifornien mit einem Verbot von Einweg-Plastiksackerln der wachsenden Verschmutzung durch Plastikmüll den Kampf an. Der Gouverneur des Westküstenstaates, Jerry Brown, unterzeichnete am Dienstag ein entsprechendes Gesetz.
Demnach dürfen ab Juli 2015 die dünnen Plastiksackerl in Lebensmittelgeschäften und Drogeriemärkten nicht mehr an Kunden ausgegeben werden. Ab 2016 sind auch kleinere Geschäfte von dem Verbot betroffen.
"Dieses Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Brown in einer Mitteilung. "Es reduziert die Flut von Plastikmüll an unseren Stränden, in Naturparks und im Meer." Er hoffe, dass andere Staaten diesem Beispiel folgen.
(APA/dpa)