Linzer Polizist muss wegen Kinderporno-Bilder vor Gericht

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Ein USB-Stick mit kinderpornographischem Material brachte die Ermittler auf seine Spur. Das Verfahren gegen seine Ehefrau wurde eingestellt.

Ein Linzer Polizist muss sich wegen des Besitzes und der Weitergabe kinderpornografischer Dateien vor Gericht verantworten. Das teilte die Staatsanwaltschaft Linz der Austria Presse Agentur am Montag mit. Das Verfahren gegen seine Gattin, die ebenfalls ins Visier der Justiz geraten war, wurde eingestellt, bestätigte die Anklagebehörde auch eine Mitteilung des Anwalts der Frau.

Der Mann war Ende August in U-Haft genommen und im Oktober wieder entlassen worden. Er soll auf einem USB-Stick kinderpornografische Dateien besessen haben. Als er den Datenträger verlor, flog die Sache auf. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, das Material beschafft, besessen und anderen zugänglich gemacht zu haben.

Die Frau des Verdächtigen, ebenfalls Polizistin, war ebenso vorübergehend in Untersuchungshaft. Sie kam im September frei. Per 30. November wurde das Verfahren gegen sie eingestellt.

(APA)

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