Regenfälle hielten Feuerwehren in NÖ auf Trab

Symbolbild - 85 Feuerwehren waren in Niederösterreich damit beschäftigt, Unwetterschäden zu beseitigen.
Symbolbild - 85 Feuerwehren waren in Niederösterreich damit beschäftigt, Unwetterschäden zu beseitigen.(c) APA/ERWIN SCHERIAU (ERWIN SCHERIAU)
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Die Feuerwehren rückten zu 185 Einsätzen binnen 24 Stunden aus. Die Bergung des Lokalschiffs "Rudi's Piratenkneipe" an der Donau hat begonnen.

Heftige Regenfälle haben die Feuerwehren in Niederösterreich auf Trab gehalten. Seit Montagmittag wurden binnen 24 Stunden 185 Einsätze verzeichnet, berichtete Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos. Viel zu tun war in der Gegend von Ybbs im Bezirk Melk.

Laut Resperger rückten landesweit 85 Feuerwehren mit etwa 1100 Kräften aus, um Unwetterschäden zu beseitigen. An erster Stelle standen überflutete Keller, die ausgepumpt werden mussten. Außerdem waren umgestürzte Bäume zu entfernen und verschlammte Straßen zu reinigen. Einsätze gab es auch in den Bezirken Amstetten, Mistelbach, Neunkirchen und Scheibbs.

Witterungsbedingt musste am Dienstag auch die FF St.Pölten-St.Georgen ausrücken. In der Fridauerstraße drohte durch eine Überflutung eines Innenhofes auch Wasser in den Wohnbereich einzudringen. Dies wurde durch den Einsatz von zwei Pumpen letztlich verhindert.

Am Dienstag ist außerdem in Neustadtl (Bezirk Amstetten) die Bergung von "Rudi's Piratenkneipe" angelaufen. Das Gastro-Schiff war am 4. Juni während des Donau-Hochwassers gesunken. Das mit Wasser gefüllte Lokal sollte zunächst durch die Feuerwehr ausgepumpt und schließlich mithilfe von Bergepanzern des Bundesheeres an Land gezogen werden, sagte Resperger. Die Arbeiten würden jedenfalls bis in die Abendstunden dauern.

(Schluss) we/fra/trö

(APA)

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