In der Sprache der Zulus steht das Wort "Iqhwa" für Eis. Das Junge ist der erste Elefant, der durch Besamung mit tiefgefrorenem Sperma gezeugt wurde.
Der Name für das am 4. September im Wiener Tiergarten Schönbrunn geborene Elefantenmädchen steht fest: In einem Internet-Voting hat sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer für "Iqhwa" (sprich Ikwa) entschieden. Fast 23.000 Stimmen wurden insgesamt abgegeben, teilte der Tiergarten am Montag mit. Neben "Iqhwa" standen die Namen "Phinda" und "Umndeni" zur Auswahl.
Tiergartendirektorin Dagmar Schratter: "Mein Favorit war Phinda, aber Iqhwa finde ich aufgrund der Bedeutung auch sehr passend. In der Sprache der Zulus steht das Wort für Eis und das Jungtier ist ja der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma gezeugt wurde." Die Mutter der kleinen Iqhwa, Tonga, lebt im Tiergarten Schönbrunn. Ihr Vater ist ein Wildbulle in Südafrika.
(Red.)
